Serienmörder, ein Thema über das nicht oft gesprochen wird. Oftmals wird über ein solch
aktuell und brisantes Thema geschwiegen oder es wird einfach ignoriert. Unser Ziel war es
die Aufmerksamkeit besonders auf die Serienmörder zu richten und die Aktualität des
Problems darzustellen. Hierbei beschäftigten wir uns mit den verschiedenen Kategorien
der Serienmörder und versuchten, hinter ihre Beweggründe zu blicken. Warum töten
Menschen und was empfinden sie dabei? Das sind Fragen, die wir versuchten zu
beantworten, doch dies gelang uns nicht immer. Zu undurchsichtig waren die
Beweggründe der Täter. Im Rahmen unserer Seminarfacharbeit wurde es uns ermöglicht,
ein pathologisches Institut zu besuchen.
Dies hat uns einen speziellen Einblick in die polizeilichen Ermittlungsmaßnahmen
gegeben. Dazu ist zu sagen das die Untersuchungsmethoden immer ausgefeilter werden, es
aber letztlich ein Wettlauf zwischen Straftätern und Polizisten ist. Weiterhin möchten wir
auf die Dunkelziffer hinweisen, das heißt, auf Fälle, die nicht bekannt gegeben wurden.
Ein weiters Problem das uns ersichtlich wurde ist die Anwendung der Todesstrafe. Die
Todesstrafen sind nur noch in wenigen Ländern geltendes Recht. Sie stehen schon seit
Jahrzehnten in der Kritik der Öffentlichkeit. Zum Beispiel wurde vor kurzer Zeit, (im
September) unter weltweitem Protest ein Afroamerikaner hingerichtet, von dem viele
Menschen glaubten, er sei zu Unrecht zum Tode verurteilt worden. Wir haben nach
Bearbeitung der Arbeit festgestellt, dass wir viel über das Thema gelernt haben und uns
weiterhin damit beschäftigen werden. Es ist ein sehr interessantes Forschungsgebiet, da
man immer wieder zu neuen Erkenntnissen über die Hintergründe und Tatvorgänge
kommt. Unsere hier gesammelten Information möchten wir anderen Schülern und
Interessierten zugänglich machen und sie auf einer selbst erstellen Internetseite (daspsychologische-
profil-des-serienmoerders.de.tl) präsentieren.
Wir möchten uns bei unserer Seminarfachlehrerin Cora Scheffler und Sven Koglin,
unserem Seminarfachbetreuer, für ihre Unterstützung und Hilfe beim Erstellen dieser
Arbeit bedanken.